Abteilung
Anfang August machten sich vier Genoss*innen von uns aus Wilhelmsruh und Rosenthal auf, um den Wahlkampf in Thüringen zu unterstützen.
Ein Wochenende lang verteilten wir die Wahlkampfzeitung "Süd" in tausende Briefkästen in den Plattenbausiedlungen rund um Erfurt. Das Wetter spielte mit, strahlender Sonnendchein begleitete uns.
Ansprechpartner war der Ortsverein Erfurt Süd, der für uns eine spannende Stadtführung und ein leckeres Frühstück organisierte!
Und wir waren nicht allein: Genoss*innen aus Köln hatten die selbe Idee und gemeinsam haben wir viel geschafft!
Auch in diesem Jahr hat die SPD im Bötzowviertel dem 1931 von Nationalsozialisten ermordeten Sozialdemokraten Willi Schneider gedacht. Die Eltern von Willi Schneider (*9. August 1907) betrieben 1930 ein Tabakgeschäft in der Hufelandstraße 39, dem die Wohnräume der Familie angeschlossen waren. Bei einer Familienfeier in der Silvesternacht 1930/31 wurden Gäste der Eltern von Besuchern eines nahegelegenen NSDAP-Vereinslokals zunächst verbal attackiert. Kurz darauf stürmte ein SA-Mann mit geladenem Revolver den Laden, drang bis in die Wohnung der Familie vor. Der Eindringling schoss auf den in diesem Moment nach Hause kommenden Willi Schneider, der tödlich getroffen zusammenbrach. Vor dem Haus wurde auch der Sozialdemokrat Herbert Graf durch einen weiteren SA-Mann durch einen Schuss getötet. Die Täter wurden im Dezember 1931 zunächst zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt, die 1932 in zweiter Instanz teilweise vermindert wurden. Durch die nationalsozialistische Amnestie von 1933 für politisch motivierte Taten aus dem rechten Lager kamen sie frei.
Anlässlich seines 117. Geburtstages haben wir am Freitag gemeinsam mit unserem Kreisvorsitzenden und Abgeordnetenhaus-Vizepräsidenten, Dennis Buchner, dem jungen Willi Schneider sowie den zahlreichen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die in der NS-Zeit bedroht, verfolgt und getötet wurden gedacht.
Anlässlich seines 117. Geburtstages gedachten wir auf Einladung der SPD Bötzowviertel gemeinsam mit unserem Kreisvorsitzenden und Vizepräsidenten des Abgeordnetenhauses, Dennis Buchner, des von der SA ermordeten Sozialdemokraten Willi Schneider und der vielen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die in der NS-Zeit bedroht, verfolgt und ermordet wurden.
Die Eltern von Willi Schneider (*9. August 1907) betrieben 1930 in der Hufelandstraße 39 ein Tabakwarengeschäft, an das sich die Wohnräume der Familie anschlossen. Während einer Familienfeier in der Silvesternacht 1930/31 wurden Gäste der Eltern von Besuchern eines nahe gelegenen NSDAP-Vereinslokals zunächst verbal attackiert.
Kurz vor dem Wochenende ein schönes Beispiel dafür, wie man mithilfe politischer Unterstützung unkompliziert und zielgerichtet für ein sicheres Miteinander im Kiez ein Projekt zum Thema Verkehrssicherheit umsetzen kann.
Wenn Ihr ein Anliegen habt, z.B. die Behebung eines Missstandes oder einen Vorschlag für Verbesserungen in unserem Kiez, meldet euch gerne bei: birgit.mickley@spd-fraktion-pankow.de
Unsere Abteilung war ebenfalls vor Ort um für gerechte und sozialverträgliche Lösungen einzustehen.
Details zu den geplanten Kürzungen findet Ihr in der offiziellen Pressemitteilung der SPD Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung über den folgenden Link:
Fest an der Panke: Stand der SPD Pankow
15.09.2024, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Ossietzkystraße
Kiezspaziergang Jüdischer Friedhof
15.09.2024, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Eingang Markus-Reich-Platz
SPD Mauerpark beim Fest an der Panke
15.09.2024, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Ossietzkystraße, Pankow