Matthias Kollatz zu Besuch: Finanzierung von Klimainvestitionen

Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse im November 2023 hängt der Klimafonds in Berlin erstmal in der Schwebe. Wie kann man in Zeiten von Klima- und Finanzkrise hier einen Ausweg finden? Darum geht es bei der SPD Helmholtzplatz am 27. Februar 2024 ab 20 Uhr im En Passant (Schönhauser Allee 58, 10439 Berlin). Wir freuen uns ganz außerordentlich, dass wir den ehemaligen Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz als Referenten gewonnen haben.

 

 

 
SPD Kollwitzplatz, Winsviertel wählt neuen Vorstand
Vorstand 2024 - 2026

Gestern Abend (1. Februar) wählte die Abteilung 15 einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Als Vorsitzender gewählt wurde Muzaffer Yilmaz. Als Stellvertreter:innen gewählt wurden Stephanie Weyand und Klaus Mindrup. Karin Schulze bleibt Kassiererin. Neu hinzukommt Max E. Neumann als Schriftführer. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer:innen: Karsten Barginda, Alexander Boster, Jakob Dopheide, Petra Effenberger, Miriam Finkeldey, Anja Naujokat, Florian Wehner und Stephanie Wölk. Als Beisitzer für Senior:innen gewählt wurde Uwe Porath.

Herzlichen Dank an Stephanie Wölk und Klaus Mindrup, die den Vorsitz in den letzten beiden Jahren inne hatten und auch an Cristin Gehrlein, Heiko Kretschmer, Marco Mauer und Christoph Münter die aus dem Vorstand ausscheiden. Herzlichen Dank auch an Rona Tietje für die Sitzungsleitung!

 
Wilhelmsruher See: Sanierung soll im Frühjahr 2024 starten

Der Zustand des Wilhelmsruher Sees beschäftigt die Menschen in unserer Nachbarschaft und uns als lokale SPD seit vielen Jahren. Nun rückt die lang ersehnte Rettung des Gewässers endlich näher.

 

Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2024 starten, wie das Bezirksamt Pankow in dieser Woche mitgeteilt hat. Im kommenden April soll mit der Entschlammung des Sees begonnen werden. Danach folgen Maßnahmen zum Wasserbau, der Ufernaturierung und einige landschaftspflegerische Arbeiten. Insgesamt plant der Bezirk drei große Maßnahmenpakete, mit denen der See wieder naturnah werden soll – durch Uferentsiegelung, moderne Sitzstufen am Nordufer und der Zuleitung von gereinigtem Regenwasser zur Verbesserung der Wasserqualität. Der Anschluss des Regenwasserkanals durch die Berliner Wasserbetriebe soll 2025 erfolgen. Die Bauabnahme ist für Mai 2025 geplant. 

 

Den vorläufigen Zeitplan zu den Sanierungsarbeiten finden Sie auf der Internetseite des Pankower Umwelt- und Naturschutzamtes: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/umwelt-und-naturschutzamt/aktuelles/

 

Der Wilhelmsruher See: Ein Dauerbrenner

 

Der See ist ein lokaler Dauerbrenner in Wilhelmsruh. Die Sanierung ist für uns als SPD Wilhelmsruh-Rosenthal ein Herzensprojekt, für das wir uns seit vielen Jahren im Bezirk und auf der Landesebene einsetzen. Im Jahr 2014 wurde der erste Beschluss zur Rettung des Sees von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow gefasst. Gemeinsam mit unserem ehemaligen Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, Torsten Hofer, haben wir 1,1 Millionen Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt und dem Nachhaltigkeitsfonds (SIWANA) für die Sanierung des Wilhelmsruher Sees organisiert.

 

Ein besonderer Dank gebührt auch dem Arbeitskreis des Vereins „Leben in Wilhelmsruh e.V.“, der sich seit fast 10 Jahren mit großem Engagement und Leidenschaft für das Wohl des Sees einsetzt.

 

Im kommenden Jahr werden wir die Bauarbeiten aufmerksam verfolgen und Sie weiterhin über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten!

 
Spielplatz Hauptstraße/Ecke Garibaldistraße saniert

Endlich ist es so weit: Der Spielplatz an der Hauptstraße/Ecke Garibaldistraße ist nach langem Warten und fast einem Jahr Schließung wieder für die Kinder zum Spielen offen! Wir freuen uns, dass wir nun einen weiteren, modernen Treffpunkt für Kinder aller Altersgruppen hier in unserem Kiez haben! 

 

Der neu gestaltete Spielplatz ist mit einer Vielzahl an Spielgeräten ausgestattet, die die verschiedenen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen. Von einem Sandtisch für die Kleinsten bis zur Doppelschaukel mit Kleinkindersitz, einem Trampolin und dem „Drehwirbel“ für die älteren Kinder – hier ist für jeden etwas dabei. Der Spielturm in der Mitte des Platzes lädt mit Kletter- und Rutschmöglichkeiten zum Entdecken ein. Die Neugestaltung hat insgesamt 290.000 Euro gekostet und wurde aus dem Kita- und Spielplatz-Sanierungsprogramms (KSSP) der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert. Die Kinder aus der Nachbarschaft konnten im Beteiligungsverfahren ihre Ideen und Wünsche einbringen. Für die Sicherheit der Kinder wurde der gesamte Spielplatz eingezäunt.

 

Verschobene Liefertermine für Zäune und Tore haben den Bauplan immer wieder durcheinandergebracht, wie Jan Lehmann (SPD), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Ende Oktober erfahren hatte. Denn die erforderliche TÜV-Kontrolle zur Zulassung des Spielplatzes konnte erst nach vollständiger Montage des Zaunes und der Tore durchgeführt werden. Außerdem hätten auch noch Strauchpflanzungen gefehlt, die aus vegetationstechnischen Gründen erst im Oktober möglich waren, wie der Bezirk Pankow auf die schriftliche Anfrage von Lehmann antwortete (AGH-DS 19/17069).  


Mehr Spielmöglichkeiten für Wilhelmsruh und Rosenthal

 

In Pankow leben die meisten Kinder in ganz Berlin. Als SPD setzen wir uns vor Ort mit viel Herzblut dafür ein, dass die Kinder in Wilhelmsruh und Rosenthal genug Platz zum Spielen und Austoben haben. Wir stellen sicher, dass es genügend Sport- und Spielplätze in unseren wachsenden Ortsteilen gibt und achten darauf, dass sie nachhaltig gepflegt und saniert werden. Ein konkretes Ziel ist die Rundum-Erneuerung des Spielplatzes am Wilhelmsruher See sowie die Neugestaltung des beliebten Waldspielplatzes in der Schönholzer Heide, der leider aus Sicherheitsgründen entfernt werden musste. Wir wollen für alle Kinder in unseren Kiezen eine sichere und schöne Umgebung schaffen, in denen sie ihre Kindheit genießen können.

 
Erinnerung an NS-Opfer in Wilhelmsruh: Stolpersteine geputzt

Drei Stolpersteine in Wilhelmsruh erinnern an die Verbrechen der Nationalsozialsozialisten und an das schmerzhafte Leid, das Menschen einander zufügen können. Anna Reinicke, Ernst Rexin und Ilse Grünberger, alle aus Wilhelmsruh, wurden von den Nationalsozialisten inhaftiert, gefoltert und ermordet. Heute haben wir gemeinsam ihre Stolpersteine in der Schillerstraße, in der Hielscherstraße und im Heegermühler Weg gereinigt, um ihrer zu gedenken. Das Gedenken an sie mahnt uns daran, dass Hass, Vorurteile und Antisemitismus zu schrecklichen Taten führen können.