Dennis Buchner und Blankenburg setzten sich beim Blankenburger Süden durch!

Wie den Medien bereits zu entnehmen ist, reden wir beim „Blankenburger Süden“ jetzt endlich wieder nur über die Bebauung der riesigen Freiflächen, über vernünftige Verkehrslösungen und neue Schulen, Kitas und Sportflächen für Blankenburg.

Im nächsten Schritt wird es darum gehen, die Anlage Blankenburg zu sichern und im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer weiter zu entwickeln. Dazu gehört langfristige Planungssicherheit für die Pächterinnen und Pächter.

 
Blankenburger Süden: „Das Problem ist nicht die Kommunikation, es geht um politische Verlässlichkeit!“

Das Berliner Abgeordnetenhaus wird auf seiner heutigen Sitzung die Vorlage „Zügige Entwicklung neuer Stadtquartiere“ (Drucksache 18/0724) beschließen. In dieser Vorlage wird konkretisiert, dass mit dem Stadtentwicklungsgebiet „Blankenburger Süden“ eine rund 70 Hektar große Fläche südlich des Blankenburger Pflasterwegs und östlich der Heinersdorfer Straße gemeint ist. Dies entspricht den Vereinbarungen des Koalitionsvertrags der rot-rot-grünen Koalition.

Wie nun jedoch am Samstag bei einer Beteiligungsveranstaltung unter großem Protest der Anwohnerinnen und Anwohner präsentiert wurde, soll der Bebauungsraum deutlich ausgedehnt werden. In den vergangenen Tagen hat die zuständige Stadtentwicklungssenatorin Lompscher den missglückten Auftakt der Bürgerbeteiligung als Kommunikationsproblem bezeichnet. Den Anwohnerinnen und Anwohnern sei nicht klar gewesen, dass weitere Potenziale in Höhe von 420 Hektar für Wohnungen und Infrastruktur identifiziert worden.

 
Aussagen der politischen Parteien zum Thema Bebauung in Blankenburg

Liebe Blankenburgerinnen und Blankenburger,

Blankenburgs Abgeordneter Dennis Buchner hat Ihnen Aussagen der Parteien zum Blankenburger Süden, der Erholungsanlage Blankenburg und zur Tangentialen Verbindnung Nord zusammengestellt. Unter folgendem Link können Sie gesagtes und umgesetztes Wort vergleichen.

Link zum Vergleich

 
Der Abgeordnete Dennis Buchner lehnt bisherige Alternativen zum Blankenburger Süden ab.

Die heute im Rahmen des Auftakts der Beteiligung vorgestellten Alternativen für die Bebauung des Blankenburger Südens lehne  ich  ab.

Ich teile das Ziel, die Stadt Berlin in Blankenburg weiter zu entwickeln und das Angebot an bezahlbaren Mietwohnungen zu ergänzen. Den Bau von etwa 5000 Wohneinheiten auf dem Gelände am Blankenburger Pflasterweg halte ich für sinnvoll und möglich.

Leider sehen alle vorgelegten Alternativen auch erhebliche Eingriffe in die Erholungsanlage Blankenburg vor. Diese halte ich für nicht zustimmungsfähig.

 
Sitzung des Forums Blankenburger Süden
Foto: Dirk Laubner

Das gestrige Treffen des Forums Blankenburger Süden stand im Zeichen der am Samstag stattfindenden Informationsveranstaltung zum neuen Stadtquartier, die in der Festen Scheune Buch von 13.30-18.00 Uhr für jedermann offen stehen wird. Das Forum, in dem verschiedenste Initiativen aus Blankenburg, Heinersdorf und Malchow zusammen diskutieren und das Projekt kritisch begleiten, wurde gestern bereits über die gröbsten Informationen und den Ablauf der Veranstaltung informiert. Bereits im Forum, in dem schon seit 1,5 Jahren intensiv und konstruktiv diskutiert wird, zeichnete sich gestern Abend Protest gegen einige Maßnahmen ab, die sich mit dem Projekt ergeben könnten. Auf Bitten der Senatsverwaltung wird an dieser Stelle und bis zur Veranstaltung am Samstag nicht auf die inhaltlichen Kritikpunkte eingegangen.

Als SPD Blankenburg und Heinersdorf haben wir rote Linien definiert, die

  • eine Tatsachenschaffung durch Bebauung des Planungsgebietes vor Beendigung des Beteiligungsprozesses ablehnen,
  • den Bau von Wohnungen vor der Lösung bestehender Verkehrsprobleme ausschließen und
  • einen zu starken Eingriff in die Erholungsanlage Blankenburg verbieten.
 

Nächste Termine

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24.04.2024, 15:00 Uhr

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24.04.2024, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr

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