Kultur inklusiv

SPD-Antrag setzt sich für eine bessere Teilhabe für Menschen mit Behinderungen ein

Die Fraktion der SPD hat mit einem Antrag ein Zeichen für mehr Teilnahmemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen am Pankower Kulturleben in der 11. Bezirksverordnetenversammlung von Pankow eingereicht. 

Das Bezirksamt wird hiermit ersucht kulturelle Angebote zu schaffen die für alle Interessierten wahrgenommen werden können.  So soll eine bessere Teilhabe ermöglicht werden. Die Vielfalt des  Nutzerkreises soll sich in den Angeboten widerspiegeln.

Die Antrag wird mit mehrheitlichem Beschluss in die Ausschüsse Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften, sowie in Gleichstellung und Gender Mainstreaming, Bürgerbeteiligung, Verwaltungsmodernisierung und Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft überwiesen.

Drucksache VIII-0348 Kultur inklusiv machen - Inklusionsplan für Pankow

 
Willner-Brauerei bleibt Kult!

Die Antragsinitiative der SPD für die Sicherung der Willner-Brauerei Berlin (WBB) als Standort für die Künstler*innen, Kunsthandwerk und Gastronomie wurde in der Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow am 13.09.2017 mit den Stimmen der Zählgemeinschaft aus SPD, Linkspartei und Bündnis90/die Grünen beschlossen.

Die WBB hat sich zu einem beliebten Kunst- und Kulturstandort entwickelt. Dabei hat sich ein breites Angebot aus künstlerischen Aktivitäten, klassischen und kreativen Handwerk sowie Gastronomen, Ateliers und der Club-Szene etabliert. Kleine Firmen und Unternehmen runden die Vielfalt des Standortes ab. Nun gibt es einen neuen Eigentümer und die Zukunft des Standorts steht in Frage.

Um die Zukunft der WBB als Kunst- und Kulturstandort zu sichern, stellte die Fraktion der SPD zusammen mit den Zählgemeinschaftspartnerinnen einen Antrag, der das Bezirksamt auffordert, Gespräche und Verhandlungen mit dem Ziel zu führen, möglichst viele der bei den Pankowerinnen und Pankower beliebten Angebote zu erhalten und behutsam mit den BestandsmieterInnen und dem neuen Eigentümer weiter zu entwickeln. Eine bauliche Verdichtung soll nicht erfolgen. Dagegen spricht auch der Denkmalschutz.

Hierzu sagt Roland Schröder, Fraktionsvorsitzender der Fraktion der SPD: „Der Standort hat sich in den letzten fünf Jahren positiv entwickelt und ist der zentrale Anlaufpunkt für Kunst-, Kultur- und Gastronomie in Pankow Süd. Die bunte Mischung der kleinen Betriebe und die kulturellen Angebote sind zusammengewachsen und haben einen besonderen Ort der Identifikation herausgebildet, dessen Entwicklung gefördert und nicht gestoppt werden soll. Einzelhandel und einige wenige Wohnungen werden an diesem Ort nicht benötigt. Deshalb soll das Bezirksamt den neuen Eigentümer in Gesprächen und Verhandlungen für die Erhaltung des gewachsenen Standortes und eine nur sehr behutsame Weiterentwicklung sensibilisieren.“

Der Ausschuss Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften wird sich, in einer der nächsten Sitzungen, mit der Situation der WBB befassen.

 
Ausstellungseröffnung

In Clara West's Bürgerbüro in der Naugarder Straße 43 fand am Freitag den 24. März eine Vernissage zum Thema „Mensch und Zukunft“ statt. Den Rahmen der Veranstaltung gestaltete die Violonistin Mia Bodet mit klassischen Werken. Zahlreiche Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verehrer und Verehrerinnen des Künstlers, der Künstler selbst und auch Genossen unserer Abteilung nahmen an der Vernissage teil. Diese wissenschaftlich-künstlerische Wanderausstellung mit Objekten von Hans-Volker Pürschel ist noch bis zum 19.Mai, jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten, im Bürgerbüro von Clara zu bewundern.

 
Kultur im Kollwitzkiez: Zu Besuch im Museum in der Kulturbrauerei und beim Theater o.N.

Im Rahmen unserer Kiezbesuche waren wir am 28. März im Museum in der Kulturbrauerei und beim Theater o.N.

 
Die Kreative Stadt - Unsere Mitgliederversammlung im April

Wir stehen in Berlin vor der aktuellen Herausforderung, einen enormen Zuzug zu organisieren. Allein in Pankow werden in den kommenden 15 Jahren bis zu 60.000 Menschen hinzukommen. Zu einer wachsenden Stadt gehört neben der Frage der Weiterentwicklung der Infrastruktur, wie Straßen, ÖPNV, Schulen, Sporteinrichtungen, auch die Weiterentwicklung von kulturellen Angeboten. Kultur ist elementar für die Lebensqualität einer Stadt. Daher muss sie von Anfang an mitgedacht werden.