Maßnahmen zur Bekämpfung von SARS-CoV-2
© CDC (Alissa Eckert)

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

wie Sie der Berichterstattung der letzten Tage und Wochen entnehmen konnten, macht das Coronavirus SARS-CoV-2, das als Auslöser für die Lungenkrankheit Covid-19 verantwortlich ist, auch nicht vor Berlin halt. Der Berliner Senat musste zu drastischen Maßnahmen greifen, um einer weiteren Verbreitung entgegenzuwirken. Es geht dabei vor allem darum, die Schwächsten der Gesellschaft zu schützen. Auch wenn bei Ihnen persönlich im Falle einer Infektion höchstwahrscheinlich nur geringe Symptome auftreten, kann es laut Experten für 20 Prozent der Bevölkerung gefährlicher werden. Für diese sogenannten Risikogruppen müssen wir nun alles tun, um weitere Infektionen zu unterbinden.

Vorverurteilen Sie einzelne Maßnahmen nicht vorschnell als überzogen. Denken Sie bitte daran, dass viele Menschen jetzt auf unsere Hilfe angewiesen sind. Es helfen schon kleine Gesten, die Sie in Ihrem näheren Umfeld zeigen können. Bieten Sie älteren Menschen Ihre Hilfe beim Einkauf an, setzen Sie niemandem der Gefahr einer größeren Menschenmenge aus.

Es gilt in diesen Zeiten verstärkt die Hygiene-Etikette zu beachten: Niesen und husten Sie in die Armbeuge, verzichten Sie auf den Händedruck zur Begrüßung. Bleiben Sie selbst bei aufkommenden Symptomen zu Hause.

Weitere Hinweise zum Vorgehen des Senates und den Maßnahmen, die für Berlin getroffen wurden, finden Sie hier: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung.906892.php

Wenn Sie weitere Informationen zum Erreger SARS-CoV-2 benötigen, können Sie diese auf der Homepage des Robert Koch-Instituts tagesaktuell recherchieren. Darüber hinaus finden Sie hilfreiche FAQ unter: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

 

Kommen Sie gut durch die nächsten Tage und Wochen und bleiben Sie vor allem gesund!

Ihr Tino Schopf

 
Mach’s gut, Manfred!

Heute Morgen erreichte mich die traurige Nachricht vom Tode des ehemaligen Ministerpräsidenten Brandenburgs, Manfred Stolpe. Die SPD verliert mit Manfred Stolpe einen ihrer renommiertesten Mitstreiter für die gemeinsame Sache. Nicht nur als erster Ministerpräsident meiner gebürtigen Heimat Brandenburg, auch später in der Regierung Schröder hat er sich stets für das Gemeinwohl eingesetzt.

Manfred Stolpe war für mich persönlich mehr als nur ein Landesvater Brandenburgs. Als ich im September 1999 in die Sozialdemokratische Partei eintrat, war er für mich die treibende Kraft. Mit seinen aufmunternden Worten „Wenn du etwas verändern möchtest, darfst du nicht länger an der Seitenlinie stehen, mein Junge“, setzte er in mir die letzte Motivation frei, mich in der SPD zu engagieren.

Dass Manfred Stolpe an Krebs litt, war seit Jahren bekannt. Dennoch kam sein Tod für mich nun überraschend. In meinen Gedanken bin ich bei seiner Familie und Angehörigen. Ihnen wünsche ich nun viel Kraft und Zuversicht.

 
Wolfgang Schmidt zu Gast in unserer Abteilung

Gestern Abend hatten wir in unserer Abteilung einen hochkarätigen „Gast“. Als unser Abteilungsmitglied kann Staatssekretär Wolfgang Schmidt (BMF) nämlich nicht oft zu uns stoßen. Um so mehr haben wir uns gefreut, dass wir ihn für einen sehr interessanten Gesprächsabend gewinnen konnten. Und dementsprechend voll war die Bude dann auch.

Das wichtigste Gesprächsthema war unsere Vorsitzendenwahl Ende November. Als langjähriger Wegbegleiter von Olaf Scholz konnte uns Wolfgang gute Einblicke gewähren, wie es zur Kandidatur kam, welche Beweggründe Olaf schlussendlich doch trieben, zu kandidieren und wie die Agenda eines möglichen Parteivorsitzenden-Paares Olaf/Klara aussähe.

Darüber hinaus blieb noch genügend Platz für Fragen rund um aktuelle Klimathemen, die Perspektiven der SPD in einem neuerdings breitgefächerten Parteienspektrum und weitere Vorhaben des Bundesfinanzministeriums, wie beispielsweise die neu eingesetzte Steuer-Taskforce, die Jagd auf international großangelegten Steuerbetrug machen soll.

Wir danken Wolfang sehr für seinen Besuch!

 
Druckfrisch - Mein Newsletter für's 3. Quartal

Einmal im Quartel stelle ich meine politische Arbeit im Wahlkreis sowie im Berliner Abgeordnetenhaus für Sie in Form eines Newsletters zusammen. Sie können sich darüber informieren, was alles im Kiez passiert ist und was wir als SPD-Fraktion auf Landesebene für Sie erreichen konnten. Wenn Sie Fragen, Anregungen, Kritiken oder dergleichen haben, scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren. Am einfachsten geht es per E-Mail unter tino.schopf@spd.parlament-berlin.de

Viel Freude beim Lesen!

 
30 Jahre Mauerfall

Heute feiern wir die Wiedervereinigung Deutschlands. Gerade für Berlin, das unter der Teilung gelitten hat wie keine andere Stadt, ein großartiges Erlebnis. Persönlich ist mein Leben im erheblichen Maße freier geworden. Dinge, die früher als unmöglich erschienen, sind heute selbstverständlich. Dennoch müssen wir noch die Mauer in manch Köpfen überwinden. Das bedeutet konkret: Gleiche Lebensbedingungen in Ost und West schaffen, gleiche Rentenniveaus herstellen, uvm. Es liegt noch etwas Wegstrecke vor uns!