Beitragsfreie Kitas für alle Kinder

Ab heute entfallen für Berliner Eltern die Gebühren für die Betreuung ihrer Kinder in Kitas oder bei Tagesmüttern. Damit hat Berlin als erstes Bundesland die Kita-Gebühren komplett abgeschafft. Derzeit gibt es in Berlin rund 170.000 Kita-Plätze. Eltern haben einen Rechtsanspruch auf sieben Stunden Kinderbetreuung täglich. In der wachsenden Stadt steigt der Bedarf, daher baut das Land die Kinderbetreuung seit Jahren aus.

Ab 1. September wird auch die Höhe der Zuzahlung für zusätzliche Sportangebote, Bio-Essen, Musik- oder Sprachunterricht gesetzlich begrenzt. Gerade einkommensschwächere Eltern werde so vor unangemessenen finanziellen Forderungen geschützt. Die Regelung sieht eine Obergrenze von 90 Euro vor, wenn die Eltern zusätzliche Angebote wünschen. Sie enthält auch Vorgaben, welche Zusatzbeiträge für welche Leistungen möglich sind. Eine Meldepflicht für Kitas, wozu sie welche zusätzlichen Zahlungen von den Eltern erheben, soll zudem mehr Transparenz bringen.

Mit der Abschaffung der Gebühren fördern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und investieren in die frühkindliche Bildung.

 
Bildungssenatorin Sandra Scheeres zu Gast bei der AfB Pankow

Zur Sitzung am 6. März hatte die AfB Pankow die Pankower SPD-Bildungssenatorin Sandra Scheeres eingeladen. Viele Pankower Genossinnen und Genossen, darunter viele Neumitglieder, nutzten die Chance, mit der Bildungssenatorin über aktuelle Entwicklungen in der Berliner Bildungspolitik zu sprechen. Bedeutende Themen waren Politik als Schulfach sowie das Neutralitätsgesetz, das auf einhellige Zustimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Abends traf. 

 
Die AfB Pankow stellt sich neu auf
Neuer AFB-Vorstand

Gestern Abend hat die Arbeitsgemeinschaft für Bildung ihren neuen Vorstand gewählt. Anne Pohling (Alt-Pankow) wurde einstimmig zur neuen Kreisvorsitzenden der AfB Pankow gewählt. Als Stellvertreter wurden Gregor Kijora (Alt-Pankow), Till Graßmann (Blankenburg und Heinersdorf) sowie Stephan Krauss (Französisch Buchholz) gewählt. Schriftführer bleibt Jean-Pierre Grasse (Niederschönhausen). Die Quotierung konnte angesichts mangelnder Teilnahme von Frauen leider nicht erreicht werden.

Die AfB Pankow nominierte außerdem Gregor Kijora für den Kreisvorstand sowie Jean-Pierre Grasse und Till Graßmann als Vertreter für den Landesvorstand der Berliner AfB. Knut Lambertin wurde einstimmig als Vorsitzender des Kreises Pankow nominiert.

Der neue Vorstand möchte die engagierte Arbeit des letzten Jahres fortsetzen und weiterhin daran arbeiten, den Arbeitskreis in Pankow zu stabilisieren. Bildungspolitische Themen sollen in Pankow wieder breiter diskutiert werden. Hierfür wirbt die AfB um Mitglieder, die sich für Bildung von der Kita bis zur Uni/ Ausbildung interessieren. Bereits im März wird mit Sandra Scheeres eine weitere interessante Sitzung gestaltet werden, zu der eine baldige Einladung folgen wird.

 
Von Politikverdrossenheit keine Spur

Gemeinsam mit Cansel Kiziltepe, SPD Bundestagsabgeordnete, besuchte ich heute erneut die Gustave-Eiffel-Schule in der Hanns-Eisler-Straße.

Die viel beschworene Politikverdrossenheit trifft bei den Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse nicht zu. Uns hat es sehr gefreut, dass die Jugendlichen so viele scharfsinnige Fragen zu aktuellen politischen Themen hatten und vor allem neugierig auf Politik sind. Somit drehten sich die Fragen um den "Brexit", das deutsch-türkische Verhältnis, die Integration der Flüchtlinge, den gesetzlichen Mindestlohn, die Mieten, unser Gesundheitssystem und „Was macht ein würdevolles Leben im Alter aus?“

Ich bin begeistert über das große Interesse der Jugendlichen und deren Kenntnisse der Politik und freue mich auf ein Wiedersehen in wenigen Wochen im Deutschen Bundestag.

Aus meinem Schulbesuch nehme ich aber auch mit, dass die Außenfassade der Schule erneuerungsbedürftig ist.

 

 
Auf einen Kaffee in der Gustave-Eiffel-Schule

Nachdem ich gestern die Paul-Lincke-Grundschule besuchte habe, bin ich heute zu Gast bei Christiane Zirbel. Sie ist seit vielen Jahren Schulleiterin der Gustave-Eiffell-Schule im Mühlenkiez. Vor fünf Jahren wurde aus der Hauptschule eine Integrierte Sekundarschule. 

 

"Als ehemalige Hauptschule hatten wir es sehr schwer, natürlich haben die Eltern nicht sehr gern die Kinder dort angemeldet, wo früher Hauptschule drauf stand. Es gab Eltern die sich fragten, können die Lehrer das überhaupt. Hinzukam, wir hatten einen schlechten Ruf; es gab eine Zeit, da konnte hinter der Schule keine alte Frau vorbeigehen, die nicht angemacht wurde.“

 

 

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