Fertigstellung der Sporthalle in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Sicht

Es hat lange gedauert, doch nun scheint der Abschluss der Arbeiten an der neuen Vier-Felder- Sporthalle in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Sicht. Das ergab eine Kleine Anfrage meines BVV-Kollegen Mike Szidat an das Bezirksamt. Demnach werden aktuell Ausbauarbeiten im Inneren der Halle durchdurchgeführt. Das Amt teilte weiterhin mit, dass man aktuell mit einer Fertigstellung der Halle in diesem Quartal rechne.

Mit dem Bau wurde bereits im Sommer 2016 begonnen. Parallel wurde das Gelände jedoch auch als Baustelleneinrichtungsfläche für die umfangreiche Sanierung des Schulgebäudes in der Pasteurstraße 7-11 genutzt. Das führte u.a. zu Verzögerungen, sodass die Bautätigkeiten für die Halle erst im September 2017 wieder Fahrt aufnahmen. Dass der Abschluss nun bevorsteht, ist – acht Jahre nach Baubeginn – eine wichtige und langersehnte Neuigkeit für die Schülerinnen und Schüler, welche die Halle fortan nutzen werden.

 
Fraktion vor Ort: Gemeinsam mit der Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra im Wahlkreis unterwegs

Am Mittwochnachmittag besuchten die Senatorin für Wissenschaft, Pflege und Gesundheit, Dr. Ina Czyborra, und ich die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg in der Gürtelstraße. Dieses Jahr feiert die Stiftung ihr 28-jähriges Bestehen. In den Pflege-Wohnbereichen leben 567 Bewohnerinnen und Bewohner. In den 100 Wohnungen des ServiceWohnens wohnen wiederum Seniorinnen und Senioren, die sich selbst versorgen. Man fühlt sich dort sehr wohl und dies hat sich herumgesprochen: Die Seniorenstiftung ist auf Jahre ausgebucht und es gibt eine lange Warteliste. Im Gespräch mit den Vorständen Frau Kiem, Herr Kramp und Herrn Rothermund wurden Wünsche, Verbesserungsvorschläge und Fragen an die Senatorin geäußert. Wie kann mehr Personal für die Pflege gefunden werden, um den Pflegenotstand zu minimieren? Welche Anforderungen sollen an die Ausbildung von Pflegepersonal gestellt werden? Wie gestaltet man die Arbeitsbedingungen für multiprofessionelle Teams und Mitarbeitende aus mehr als 50 Ländern, die bereits in der Einrichtung arbeiten? Ein großer Kritikpunkt sind die zunehmenden bürokratischen Anforderungen an die Pflegekräfte. Eine Bewohnerin brachte es auf den Punkt: „Lassen Sie bitte die Pflegekräfte mehr mit uns reden, anstatt sie nur an den Computern arbeiten zu lassen.“ Das ist einer von vielen wichtigen Impulsen, welche die Senatorin und ich an diesem Tag aufnehmen konnten und mit in unsere weitere politische Arbeit nehmen werden.

 
Vorläufig kein Neubau im Alten Schlachthof

Der geplante Neubau auf dem Gelände zwischen Otto-Ostrowski-Straße und Hausburgstraße war mit Spannung erwartet worden, doch jetzt heißt es erstmal warten. Anwohnende sind an mich herangetreten und haben gefragt, wann es losgeht – schließlich wurde die Grünfläche zuletzt als Parkplatz eines Fahrzeugverleihs genutzt. Der Eigentümer HB Reavis teilte nun mit, dass sich der Baustart aufgrund der aktuellen Marktbedingungen verzögert.

Mit der Autovermietung seien aber konkrete Rahmenbedingungen vereinbart worden, die sicherstellen sollen, dass die Fläche nicht belastet wird. So wurde vertraglich ausgeschlossen, dass vor Ort Fahrzeuge betankt oder Ölwechsel durchgeführt werden. Auch das Waschen und Reparieren der Flotte auf dem Gelände soll demnach nicht gestattet sein.

 
Es geht los: Die Gustave-Eiffel-Schule bekommt eine neue Sporthalle

Man kann sehen, dass etwas passiert: Dick eingepackt und eingerüstet steht die alte Sporthalle der Gustave-Eiffel-Oberschule im Mühlenkiez dar. Die Abrissarbeiten haben begonnen um Platz für eine neue, moderne Halle zu schaffen, die künftig einen Mehrzweckbereich für eine Mensa, eine Cafeteria und eine Tribüne beinhalten soll. Der Neubau soll künftig sowohl für den Schul- wie auch den Vereinssport nutzbar sein.

Zehn Bäume müssen im Rahmen der Bautätigkeit weichen. Teils wegen Krankheit, teils aus Platzgründen. 44 Bäume sollen dafür nachgepflanzt werden – sowohl auf dem Schulgelände als auch an der Kniprodestraße. Im nächsten Jahr soll außerdem mit der Sanierung des Schulgebäudes begonnen werden. Für 2028 rechnet der Bezirk mit der Fertigstellung des Gesamtvorhabens.

 
Wohin mit meiner Post?

Wirklich vertrauenserweckend sah er in den letzten Wochen wirklich nicht aus. Der Briefkasten in der Greifswalder Straße auf Höhe der Hausnummer 52. Verdreckt, beklebt und beschmiert, war zuletzt nicht mal mehr zu entziffern, welcher Schlitz für die Region Berlin/Brandenburg und welche für die anderen Postleitzahlengebiete vorgesehen war. Die kleine Tafel mit Informationen zur Leerung war zu dieser Zeit längst abhandengekommen.
 
Im November habe mich darum direkt an die Deutsche Post gewandt und dort um eine entsprechende Instandsetzung gebeten. Wegen der gravierenden Schäden wurde der Briefkasten einige Tage später abmontiert. Und dabei blieb es. Bis heute erinnert die lediglich die postgelbe Abdeckung daran, dass Anwohnende aus der Grünen Stadt hier einmal ihre Briefe und Postkarten einwerfen konnten. 
 
Für mich Grund genug noch einmal nachzuhaken und zu erfahren, dass der Kiez mit dem Problem nicht allein dasteht. Gerade zu Silvester wurden in der Stadt zahlreiche Kästen sprichwörtlich gesprengt und müssen nun nach und nach ersetzt werden. Hierzu erstellt die Post eine Prioritätenliste und die Box in der Greifswalder Straße wurde hier nun noch einmal hervorgehoben. Bis der Briefkasten wieder an seiner gewohnten Stelle Dienst tut, können Briefe in der Greifswalderstraße 37-38, der John-Schehr-Straße 56 oder in der Bötzowstraße 49 eingeworfen werden.

 

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