Geschichte
Die SPD-Fraktion der BVV Pankow gedenkt dem Tag der Befreiung am 8.Mai 2018 am Gedenkstein zur Erinnerung an die Befreiung Berlins, am Ostseeplatz.
"Was vor 25 Jahren von unzähligen Deutschen neben der persönlichen als nationale Not empfunden wurde", sagte schon Willy Brandt 1970 vor dem Bundestag, "war für andere Völker die Befreiung von Fremdherrschaft, von Terror und Angst." Der 8. Mai 1945 markiert eine Zäsur in der deutschen Geschichte und ebenso in der europäischen. Auch wenn dieser Tag in den verschiedenen Ländern unterschiedlich wahrgenommen wurde, hatte das Kriegsende zufolge, dass erstmals ein gesamteuropäisches Interesse entstand, friedlich miteinander zu leben. Seither wuchs das Bewusstsein ein gemeinsames Europa zu formen und zu gestalten. Für die SPD ist dieser Tag von großer Bedeutung, denn auch viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sowie Systemgegnerinnen und Systemgegner wurden vom Nazi-Regime ermordet. Daher hat die SPD und alle Mitbürgerinnen und Mitbürger die Pflicht achtsam zu sein und jegliche faschistische Strömung zurückzudrängen.
Zwei Redner aus zwei unterschiedlichen Generationen trafen in unserer letzten Abteilungssitzung in diesem Jahr zusammen um mit uns über den Umgang mit der Partei Die LINKE zu streiten. Wolfgang Thierse diskutierte mit Stefan Zackenfels und uns darüber, wie sich die SPD zur LINKEN verhalten sollte. Trotz unterschiedlicher Ansichten stellte Wolfgang Thierse eindeutig einen Sachverhalt klar.
Anlässlich der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 gedenken wir den Opfern der Nazidiktatur. Damit die Schicksale der Opfer nicht in Vergessenheit geraten und sichtbar bleiben, putzen wir die Stolpersteine von Fanny Getzow und Hedwig Hartung sowie weiterer Opfer des Faschismus in Prenzlauer Berg.
Kein Tag im Jahr hat eine ähnlich wechselvolle Bedeutung für die deutsche Geschichte wie der 9. November. Am Vormittag erinnerten VertreterInnen des Bezirksamts und der Bezirksverordnetenversammlung Pankow an die Gräuel des Pogroms im Jahr 1938 und legten auf den jüdischen Friedhöfen Weißensee und Prenzlauer Berg Blumen nieder.
Am Abend werden auch Bezirksverordnete der Pankower SPD-Fraktion der Einladung an die Bösebrücke folgen, wo die SPD Pankow am ehemaligen Grenzübergang Bornholmer Straße in jedem Jahr an den Fall der Mauer erinnert. Ab 20 Uhr geht es los, Sie sind herzlich willkommen!
Heute wird in ganz Deutschland an die Verschleppung und Tötung Zehntausender Juden in Konzentrationslager sowie die Zerstörung von Synagogen und jüdischen Geschäften in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gedacht. Die SPD-Fraktion Pankow legte am Vormittag in Weißensee und Prenzlauer Berg Blumen nieder, um gerade in diesen Tagen die Erinnerung an die Folgen von Rassenwahn, Antisemitismus und Ausgrenzung wach zu halten.
Mitgliederversammlung SPD Mauerpark
15.07.2025, 18:30 Uhr
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Mietberatung mit Fachanwältin
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SPD Weißensee: Sommfest
17.07.2025, 19:00 Uhr
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