Dennis Buchner: In Erinnerung an die Anschläge vom 13. November 2015 in Paris

Heute, am 13. November, erinnern wir an die furchtbaren Terroranschläge, die vor zehn Jahren Paris erschütterten. An jenem Abend des Jahres 2015 verloren 130 Menschen ihr Leben, 683 wurden verletzt, darunter mindestens 97 schwer. Die Attentate richteten sich gegen das freie, offene und vielfältige Leben, das Paris und ganz Europa ausmacht. An fünf verschiedenen Orten im 11. Arrondissement sowie im angrenzenden 10. Arrondissement, darunter der Veranstaltungsort Bataclan sowie Restaurants und Bars, wurden zeitgleich und wahllos Menschen ermordet. Auch die Umgebung zum Stade de France im Norden vor Paris war an dem Tag ein weiterer Ort des Terrors. Dort betraf es ein Länderspiel, bei dem die deutsche Nationalmannschaft gegen die französiche Nationalmannschaft vor rund 80.000 Zuschauern spielten. Vor den Stadiontoren detonierten Sprengsätze.

Als SPD Pankow standen und stehen wir an der Seite unserer Freundinnen und Freunde der Parti Socialiste in Paris, mit denen wir seit zwanzig Jahren eine enge Partnerschaft pflegen. Unsere besondere Verbundenheit gilt dem 11. Arrondissement – einem der Orte, an denen der Schmerz und die Trauer damals besonders groß waren.

Ich möchte an dieser Stelle auch François Vauglin, den Bürgermeister des 11. Arrondissements, würdigen. Sein unermüdlicher Einsatz für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, seine Menschlichkeit und seine klare Haltung für Demokratie und Solidarität verdienen unsere größte Hochachtung. Gerade im Jahr 2015, er war im ersten Amtsjahr war für ihn das wohl schwierigste Jahr als Bürgermeister.

Zehn Jahre nach diesen Anschlägen bleibt unsere gemeinsame Aufgabe bestehen: die Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gegen Hass und Gewalt zu verteidigen.

In der ARD Mediathek findet Ihr eine Reportage, die diese Tage in der ARD zu sehen war. Hier der direkte Link: ARD-Reportage

 
SPD-Fraktion kämpft für den Erhalt der gemeinwohlorientierten Flächen in der Kulturbrauerei

Um den möglichen Verlust des Mietermixes aus Kultur und Kreativbetrieben in der Kulturbrauerei zu verhindern, fordert die SPD-Fraktion in ihrem Antrag zur Bezirksverordnetenversammlung am 12.11.2025 das Bezirksamt auf, sich bei der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt dafür einzusetzen, dass die gemeinwohlorientierte Anmietung von Flächen auf dem Gelände der Kulturbrauerei weiterhin die bisherige Fläche von 4500 m² umfasst.  

Im Rahmen der laufenden Verhandlungen zur Verlängerung des Mietvertrages für die gemeinwohlorientierten Flächen innerhalb der Kulturbrauerei zeigte sich, dass, die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt beabsichtigt, nicht mehr wie bisher die Fläche von 4500 m² anzumieten, sondern nur noch eine Fläche von 3000 m².  
  
Damit würden nur noch die Flächen für institutionell geförderte Veranstaltungsstätten - darunter das Kesselhaus/ Maschinenhaus, das Ramabazamba Theater und das Haus der Poesie - durch die Senatsverwaltung angemietet, aber nicht mehr die Flächen für projekt- oder ungeförderte kulturelle Mieter:innen - darunter Panda Platforma, 17 Hippies, die Alte Kantine, Berlin on Bike, die Kindertheaterschule und die Kinderkampfkunstschule.  
  
Die Konsequenz wäre: Der gewachsene Mietermix mit seinen vielfältigen kulturellen Angeboten und damit die Gemeinwohlorientierung der Kulturbrauerei wären in Gefahr. Denn nach den bisherigen Erfahrungen mit der Eigentümergesellschaft, den Immobilienkonzern Aroundtown, kämen bei einer Neuvermietung sehr wahrscheinlich höherpreisige kulturferne Nutzungen zum Zuge. Die aufgegebenen Flächen gingen nicht nur der Kultur verloren, sondern würden zudem die verbliebenen Kulturnutzungen preislich unter Druck setzen. Dies wäre das Ende des in 34 Jahren gewachsen Berliner Kultur - und Kreativortes.  
 
Denn die beliebte und über Berlin hinaus bekannte Kulturmarke Kulturbrauerei beruht auf dem spartenübergreifenden Kulturmix aus Musik, Literatur, Theater, Kunst, Kino und kulturnahen Nutzungen. Dieses Zusammenwirken von Kultur und Kreativbetrieben macht die Kulturbrauerei auch zu einem beachteten kulturwirtschaftlichen Modell. Und mit jährlich 2,5 Mio. Besucher:innen hat sie zudem eine beträchtliche regionalwirtschaftliche Wirkung.  
  Als SPD-Fraktion wollen wir, dass der gewachsene Mietermix mit seinen vielfältigen kulturellen Angeboten auf den gemeinwohlorientierten Flächen in der Kulturbrauerei vollständig erhalten bleibt. Daher kämpfen wir an der Seite der Mieter:innen dafür, dass die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt wie bisher die bisherige Fläche von 4500 m² anmietet und nicht weniger.", so Stephanie Wölk, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Pankow. 

 
Dennis Buchner: 12. November 1918 – Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland

Am 12. November 1918 wurde in Deutschland Geschichte geschrieben. Mit dem Beschluss des Rates der Volksbeauftragten erhielten Frauen erstmals das aktive und passive Wahlrecht – ein Meilenstein auf dem Weg zur Demokratie und zur politischen Gleichberechtigung. Dieser Tag markierte den Beginn einer neuen Zeit: Frauen konnten fortan nicht nur ihre Stimme abgeben, sondern auch selbst Verantwortung übernehmen und Politik gestalten.

Das Frauenwahlrecht war kein Geschenk, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe mutiger Frauen, die sich gegen Widerstände für ihre Rechte eingesetzt haben. Sie forderten, was heute selbstverständlich scheint: gleiche Chancen, gleiche Mitbestimmung und gleiche Würde.

Als Frauen im Januar 1919 erstmals an die Wahlurne traten, öffnete sich das Tor zu einer demokratischeren Gesellschaft. 37 Frauen zogen in die verfassunggebende Nationalversammlung ein – ein Aufbruch, der zeigte, dass Gleichstellung kein ferner Traum, sondern gelebte Realität werden kann.

Mehr als 100 Jahre später ist das Frauenwahlrecht unverrückbarer Bestandteil unserer Demokratie. Doch auch heute – im Jahr 2025 – bleibt Gleichstellung eine Aufgabe, die uns alle angeht. Noch immer sind Frauen in vielen politischen Ämtern und Führungspositionen unterrepräsentiert. Noch immer braucht es gezielte Anstrengungen, damit gleiche Rechte auch gleiche Chancen bedeuten.

Als Vizepräsident des Abgeordnetenhauses von Berlin ist es mir ein persönliches Anliegen, daran zu erinnern, dass Demokratie vom Mitmachen lebt – und dass Vielfalt unsere Parlamente stärkt. Wir verdanken den Pionierinnen von 1918 nicht nur das Frauenwahlrecht, sondern auch die Erkenntnis, dass Fortschritt immer erkämpft werden muss.

Der 12. November ist deshalb mehr als ein historisches Datum. Er ist ein Auftrag, jeden Tag aufs Neue für Gleichberechtigung, Respekt und faire Teilhabe einzutreten – in Berlin und in ganz Deutschland.

 
Dennis Buchner: Erinnerung – Die Herzen höher schlagen lassen – Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Nachmittag

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

Auch im November heißt es wieder:

manchmal braucht es nur ein Lächeln, ein gutes Stück Kuchen und ein kleines Spiel mit großer Wirkung, um den Alltag besonders zu machen. Deshalb lade ich Sie von Herzen ein zu einem ganz besonderen Nachmittag, bei dem das Miteinander, das Lachen – und natürlich das „Rauswerfen“ – im Mittelpunkt stehen:

Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Nachmittag mit Kaffeeklatsch

Ort: Bürgerbüro Dennis Buchner, Langhansstraße 19, 13086 Berlin

Datum: Mittwoch, 12. November 2025

Uhrzeit:  15:00 bis 18:00 Uhr

Um kurze Anmeldung wird gebeten! Tel. 030 – 22050710 oder per Mail: ralf.wedler@dennis-buchner.de">Dennis Buchner

Lassen Sie die Würfel rollen und die Herzen höherschlagen! Ob Sie den Klassiker aus dem Effeff beherrschen oder einfach gern in geselliger Runde dabei sind – ich verspreche Ihnen: Es wird heiter, herzlich und garantiert nicht langweilig.

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – mit duftendem Kaffee, köstlichem Kuchen und Zeit für Gespräche in gemütlicher Runde. Denn Politik heißt für mich vor allem: zuhören, miteinander lachen, füreinander da sein.

Ich freue mich riesig auf Ihr Kommen, auf gute Laune, kleine Neckereien am Spielbrett und ganz viel gemeinsames Lächeln.

Herzliche Grüße
Ihr
Dennis Buchner

 

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