SPD Pankow startet in Aufstellungsprozesse für die Berliner Wahlen 2026

Rund anderthalb Jahre vor den nächsten Berliner Wahlen hat der Kreisvorstand der Pankower SPD den Zeitplan für die innerparteilichen Nominierungsverfahren beschlossen. Mitglieder, die sich für eine Kandidatur für das Berliner Abgeordnetenhaus oder die Bezirksverordnetenversammlung interessieren sind aufgefordert, sich in ihren örtlichen Abteilungen beziehungsweise den entsprechenden Vorsitzenden zu melden. Die Abteilungen sollen spätestens in Mitgliederversammlungen im September entscheiden, welche Kandidatinnen und Kandidaten der Kreisdelegiertenversammlung (KDV) vorgeschlagen werden. Diese ist nach Parteiengesetz und Satzung zuständig, die Bewerberinnen und Bewerber für die Wahlkreise sowie die Bezirkslisten für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung aufzustellen und soll Ende November 2025 entscheiden. 

 
Petition für sichere Schulwege in Westend

Heute Vormittag überreichten Schülerinnen und Schüler der Charles-Dickens-Schule, der British School und des Herder-Gymnasiums eine Petition an Tino. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendparlament Charlottenburg-Wilmersdorf machen sie sich stark für sichere Schulwege in Westend. Ihre Forderungen: Zebrastreifen für die Flatowallee, Verlängerung der Grünphasen an den Ampeln, Installation eines festen Blitzers, Fahrbahnmarkierungen die auf Schülerinnen und Schüler hinweisen. Tino wird das Anliegen im Parlament begleiten und unterstützen. (Text: Ayla und Helene)

 
Sicher über die Straße rund um den Blankensteinpark

Als Mitglied im Petitionsausschuss erreichte mich die Forderung nach einem sicheren Übergang für Fußgänger an der Richard-Ermisch-Straße. Das Bezirksamt hat deshalb das Gebiet rund um den Blankensteinpark überprüft und weitere Orte gefunden, an denen Maßnahmen für eine sichere Überquerung nötig sind.

Insgesamt 15 Stellen für Übergänge - im Fachjargon „Gehwegvorstreckungen“ - wurden rund um den Park ausgemacht, geplant und angeordnet. Im Laufe dieses Jahres sollen diese nun nach und nach mit Pollern und/oder Fahrradbügeln realisiert werden. Ich behalte das im Blick und bleibe dran.

 
Für Sauberkeit und gegen Schmuddelecken im Mühlenkiez

Immer wieder wurde ich in den letzten Wochen und Monaten im Mühlenkiez auf die Müllproblematik angesprochen. Vielen Anwohnenden, den Wohnungsbaugesellschaften und mir ist die zeitweise Vermüllung im Kiez ein Dorn im Auge. Deshalb haben wir uns gemeinsam für einen Kiez-Aktionstag der Berliner Stadtreinigung im Mühlenkiez eingesetzt. Dieser findet statt am Dienstag, den 22. Juli in der Zeit von 13 - 18 Uhr ggü. der Thomas-Mann-Straße 47-53.

 
Unser Ausflug in die KünstlerKolonie Berlin am 06.07.2025

Unser Abteilungsausflug am vergangenen Sonntag führte uns in diesem Jahr in die KüstlerKolonie Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf.

Nach einer gemeinsamen Fahrt, in der wir - wie so oft - Zeugen von den Unwägbarkeiten des Berliner ÖPNV wurden - gelangten wir mit etwas Verspätung an den Breitscheidplatz, wo wir bereits von Tanja Ahrenberg, die ebenfalls seit Jahrzenten dort wohnt, erwartet wurden. Sie führte uns an diesem Nachmittag charmant durch ihr Quartier, wo vor fast einhundert Jahren günstiger und vor allem lebenswerter Wohnraum für Künstlerinnen und Künstler durch die Berufsgenoosenschaft deutscher Bühnenangehöriger geschaffen wurde. Damals war es für viele Kreative in Berlin bereits genauso schwierig wie heute ein langfristiges bezahlbares Zuhause zu finden. 

Während der Führung standen die Geschichte des Ortes, aber vor allem die Geschichten einzelner Bewohner und Künstlerinnen in den einzelnen Wohnungen im Mittelpunkt. Und deren gemeinschaftlich während der Zeit des dritten Reiches aktiv geleisteter Widerstand gegen nach Nazi-Regime. Lebhaft schilderte Frau Ahrenberg, dass in den Straßenzügen der KÜKO (wie die KünsterKolonie liebevoll genannt wird) – anders als ringsherum und in ganz Berlin bei Wehrmachts-Aufmärschen und Festtagen kollektiv Hakenkreuz- entstanden und die Bewohnerinnen und Bewohner sich gegenseitig vor Repressionen und Verhaftungen schützten und warnten.

Berühmte Bewohnerinnen und Bewohner waren u.a.: Ernst Busch, Ernst Bloch, Johannes R. Becher, Mary Tucholski (EF von Kurt Tucholsky, der dort amtlich gemeldet und oft zu Besuch war), Walter Zadek, Otto Suhr, Willy Brand, Klaus Kinski, Dieter Hildebrand, Sybilla Gilles oder die jüngst verstorbene Anita Kupsch).

Nach der Führung kehrten wir ein in den ehemaligen Künstlertreff. Dort befindet sich heute das Restaurant Casa Michelangelo. Dort genossen wir deren vorzügliche italienische Küche. Eine ganz eigene Kunstform.

 

Nächste Termine

SPD Weißensee: Sommfest
17.07.2025, 19:00 Uhr

Offen

Stammtisch der SPD Mauerpark
17.07.2025, 19:30 Uhr

Bornholmer Hütte, Bornholmer Str. 89, 10439 Berlin

Sommerfest im Kiezbüro Linda Vierecke
18.07.2025, 16:00 Uhr - 21:00 Uhr

Kiezbüro Linda Vierecke, Raumerstr. 22, 10437 Berlin


Alle Termine

Jetzt in die SPD!

Spende an SPD Pankow

Melde rechte Vorfälle

Wir auf Facebook

Wir auf Instagram