Heute Vormittag war ich zu Gast beim DSTRCT.Berlin auf dem Gelände des Alten Schlachthofs. Vor Ort machte ich mir gemeinsam mit Vertretern von HB Reavis, welche auf dem Areal des Zentralvieh- und Schlachthofes ein Bürogebäude errichtet und die ehemaligen Schlachthäuser aufwendig saniert haben, einen eigenen Eindruck. Insgesamt sind rund 2.400 Arbeitsplätze entstanden, weitere 1.000 sollen demnächst in einem weiteren Neubau folgen. Auch in den alten Schlachthäusern kehrt wieder Leben ein. Neben Büroflächen, soll es hier künftig ein Fitness-Angebot geben. Für die Beschäftigten findet sich eine gute Anbindung - vor allem durch den nahegelegenen S-Bahnhof Landsberger Allee. Im DSTRCT.Berlin stehen darüber hinaus ein Fahrrad-Parkhaus mit 850 Stellplätzen sowie sowie eine eigene Tiefgarage mit 140 PKW-Stellflächen - davon 80 mit Lade-Möglichkeiten für E-Autos - zur Verfügung.
Auf dem Gelände soll künftig auch ein kleines Restaurant entstehen. Das war in den Vorgesprächen zu diesem Bauvorhaben auch den Anwohnenden im Kiez wichtig. Mit dem geplanten Neubau sollen zwei weitere Gastronomie-Angebote hinzukommen. Mit der denkmalgerechten Sanierung der alten Schlachthäuser hat der Kiez in meinen Augen eine echte Aufwertung erfahren und bietet Unternehmen gleichzeitig einen attraktiven und gut angebundenen Standort.
Hier kann man wirklich sagen: Was lange währt, wird endlich gut. Klar ist aber auch: 30 Jahre hätte es dafür nicht gebraucht. So lange dauern nämlich bereits die Bemühungen, dem S-Bahnhof Prenzlauer Allee zu einem zweiten Zugang zu verhelfen. Darum habe ich im Mai eine Schriftliche Anfrage an den Senat gestellt. In ihrer Antwort teilte mir die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mit, dass im Februar 2027 mit dem Baubeginn und im Mai 2028 mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des zweiten Zugangs zu rechnen sei. Diese Ankündigung begrüße ich sehr, denn nun liegt endlich ein konkreter Zeitrahmen vor. Ich hoffe zudem, dass die Vereinfachung des Zugangs für viele Menschen eine Einladung sein wird, das Berliner ÖPNV-Netz vielleicht noch ein bisschen häufiger zu nutzen als bisher.
Der Umbau der Tram-Station am S-Bahnhof Greifswalder Straße ist im Hinblick auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden an diesem stark frequentierten Ort wirklich dringend nötig. Leider wurde er immer wieder verschoben. Mit der neuen Verkehrsverwaltung bin ich zuversichtlich, dass nun Bewegung in die Sache kommt und der Umbau auch wirklich 2025 startet. Bei den Arbeiten sollen unter anderem die Barrierefreiheit verbessert und der westliche Überweg verbreitert werden.
Darüber hinaus soll die Sanierung des alten Fußgängertunnels vom S-Bahnhof zur Straßenbahnhaltestelle angegangen werden. Für dessen Erhalt habe ich mich in den letzten Jahren intensiv eingesetzt und hier wünsche ich mir nun ebenfalls konkrete nächste Schritte. So wie er besteht - dunkel und schmutzig – ist der Tunnel ein Angstraum. Hier müssen jetzt finanzielle und personelle Mittel bereitgestellt werden, um ihn Instand zu setzen. Da ist viel zu tun, aber wenn beispielsweise durch eine Grundreinigung und ein kreatives Jugend-Projekt Sauberkeit und Farbe zurückkehren, dann wertet das die Unterführung schon deutlich auf.
Der stellvertretende Vorsitzende der Abteilung und des Fachausschusses EU-Angelegenheiten der SPD Berlin wäre der erste Berliner Europaabgeordnete ohne Hochschulabschluss.
Die SPD Wilhelmsruh-Rosenthal hat bei ihrer Abteilungsversammlung am 18.04.2023 einstimmig Jean-Pierre als Wahlvorschlag für die Liste zur Wahl des Europäischen Parlaments im Frühjahr 2024 nominiert. Damit hat die Abteilung ihre Unterstützung der von Jean-Pierre angekündigten Kandidatur unterstrichen.
Echte Bürger:innenbeteiligung sieht ganz anders aus. Ulrike Rosensky, Co-Vorsitzende der Abteilung Französisch Buchholz, ist entsetzt: „Eine Bürger:innenbeteiligung fand de facto in den letzten Monaten und bei der öffentlichen Versammlung zur Umgestaltung des Hugenottenplatzes, nur auf dem Papier statt:
Rentenberatung durch DRV-Versicherungsältesten
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Kreisgeschäftsstelle "Gertrud Hanna" der SPD Pankow, Berliner Straße 30, 13189 Berlin
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