Mike Szidat als Bezirksbürgermeisterkandidat nominiert – Aufstellung in den Abgeordnetenhaus-Wahlkreisen und auf der Bezirksliste komplett

Die Kreisdelegiertenversammlung der SPD Pankow hat am 22. November ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Berliner Wahlen 2026 aufgestellt.

Mike Szidat führt die SPD als Spitzenkandidat im Bezirk in die Wahl und will neuer Bezirksbürgermeister werden. Nach einem spannenden, fair und respektvoll ausgetragenen Vierkampf setzte er sich gegen Georg Heyn, Muzaffer Yilmaz und Katja Ahrens durch. Alle drei sollen der künftigen SPD-Fraktion Berlin-Pankow angehören.

Rona Tietje und Dennis Buchner bilden das Spitzenduo der Pankower SPD für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus. Bezirksstadträtin Tietje tritt auf Platz 1 der Bezirksliste an, der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses Buchner auf Platz 2.
 

Die weitere Liste: Annette Unger (Listenplatz 3), Tino Schopf (4), Linda Vierecke (5), Torsten Hofer (6), Arne Gröschel (7), Katja Ahrens (Platz 8), Paul Krüger (9), Birgit Mickley (10), Heiko Kretschmer (11).

Auch der Spitzenkandidat der Berliner SPD, Steffen Krach, war am Samstag in Pankow zu Gast. In seinem Grußwort erinnerte er sich an die Zusammenarbeit mit der ehemaligen Pankower Senatorin Sandra Scheeres und stimmte die Delegierten auf den Wahlkampf um das Rote Rathaus ein.

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Zum Jahresende hat die SPD Mauerpark gemeinsam mit Linda Vierecke, Mitglied des Abgeordnetenhauses, noch einmal für unseren Spitzenkandidaten für die Berlin-Wahlen 2026, Steffen Krach, geworben. Steffen Krach ist den Berliner*innen bereits aus seiner Zeit als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung in der Berliner Senatskanzlei bekannt. Die SPD Berlin kämpft dafür, mit ihm das Rote Rathaus zurückzuerobern.

Die SPD Mauerpark hat mit Linda Vierecke für das Abgeordnetenhaus sowie mit Thomas Bohla und Johannes Eisenbarth für die Bezirksverordnetenversammlung in Pankow eigene hervorragende Kandidierende, die wir im neuen Jahr mit einem schwungvollen Wahlkampf unterstützen werden.

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Wenige Tage vor Weihnachten habe ich heute meine letzte mobile Sprechstunde des Jahres am Rande des Wochenmarktes auf dem Arnswalder Platz durchgeführt. Dabei bin ich noch einmal mit vielen Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch gekommen und konnte die Gelegenheit nutzen ihnen frohe Festtage und einen erholsamem Jahreswechsel zu wünschen.

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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialamt arbeiten seit Jahren unter enormem Arbeitsdruck. In Zeiten der Pandemie und der Ankunft vieler Geflüchteter aus der Ukraine entstanden enorme Arbeitsrückstände, die ohne zusätzliches Personal nicht abgearbeitet werden konnten. Als SPD-Fraktion fordern wir seit Jahren, dem Sozialamt das erforderliche Personal zur Verfügung zu stellen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Arbeitsbedingungen im Sozialamt teilweise inakzeptabel sind. Arbeitsdruck und schlechte Arbeitsbedingungen führen dazu, dass viele qualifizierte Mitarbeitende das Sozialamt verlassen und die Krankenquote hoch ist. Deshalb setzen wir uns als SPD-Fraktion für die schnelle Beseitigung der bekannten Mängel und Missstände ein.

„Unsere Mitarbeitenden kämpfen seit über dreieinhalb Jahren mit einer Arbeitslast, die eigentlich längst personell abgefedert werden müsste. Gleichzeitig müssen sie auch noch in Räumen arbeiten, in denen Wasser durchs Dach dringt, Fenster undicht sind, es Schimmel gibt und selbst grundlegende Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten werden. Das ist unzumutbar“, erklärt Birgit Mickley, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion.

Deshalb freuen wir uns, dass die BVV einen Antrag zur schnellen und deutlichen Verbesserung der räumlichen Arbeitsbedingungen beschlossen hat. Der Antrag stammte aus dem Ausschuss für Soziales, Senior*innen und Gesundheit und war im Ausschuss nach einer Begehung der Räume einstimmig beschlossen worden. Er ersucht das Bezirksamt, kurzfristige Sicherheits- und Sanierungsmaßnahmen in den Räumen des Sozialamtes einzuleiten und dafür einen verbindlichen Maßnahmenplan vorzulegen. Dazu gehören unter anderem brand- und arbeitsschutzrechtliche Sofortmaßnahmen, technische Reparaturen, die Reinstallation von Sanitäranlagen und vieles mehr.

„Jeder Monat unter solchen Umständen verschärft die Situation weiter und erschwert es, Fachkräfte zu halten oder neue zu gewinnen. Wenn wir wollen, dass die Arbeitsrückstände endlich schnell abgearbeitet werden, muss der Arbeitgeber auch für angemessene Arbeitsbedingungen sorgen. Wir fordern den CDU-Bezirksstadtrat Pasternak auf, unverzüglich zu handeln und die Mängel und Defizite zügig zu beseitigen.“

Die SPD-Fraktion Pankow wird die Umsetzung eng begleiten, regelmäßige Berichte einfordern und weiterhin darauf hinwirken, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter endlich die Arbeitsbedingungen erhalten, die sie verdienen und benötigen. Wir als Fraktion stehen hierbei eng an ihrer Seite.

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