Dennis Buchner: Erinnerung – Die Herzen höher schlagen lassen – Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Nachmittag

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

Auch im November heißt es wieder:

manchmal braucht es nur ein Lächeln, ein gutes Stück Kuchen und ein kleines Spiel mit großer Wirkung, um den Alltag besonders zu machen. Deshalb lade ich Sie von Herzen ein zu einem ganz besonderen Nachmittag, bei dem das Miteinander, das Lachen – und natürlich das „Rauswerfen“ – im Mittelpunkt stehen:

Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Nachmittag mit Kaffeeklatsch

Ort: Bürgerbüro Dennis Buchner, Langhansstraße 19, 13086 Berlin

Datum: Mittwoch, 12. November 2025

Uhrzeit:  15:00 bis 18:00 Uhr

Um kurze Anmeldung wird gebeten! Tel. 030 – 22050710 oder per Mail: ralf.wedler@dennis-buchner.de">Dennis Buchner

Lassen Sie die Würfel rollen und die Herzen höherschlagen! Ob Sie den Klassiker aus dem Effeff beherrschen oder einfach gern in geselliger Runde dabei sind – ich verspreche Ihnen: Es wird heiter, herzlich und garantiert nicht langweilig.

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt – mit duftendem Kaffee, köstlichem Kuchen und Zeit für Gespräche in gemütlicher Runde. Denn Politik heißt für mich vor allem: zuhören, miteinander lachen, füreinander da sein.

Ich freue mich riesig auf Ihr Kommen, auf gute Laune, kleine Neckereien am Spielbrett und ganz viel gemeinsames Lächeln.

Herzliche Grüße
Ihr
Dennis Buchner

 
Dennis Buchner: Interview mit dem RBB zur Berlin Freedom Week

 

In Berlin hat am Wochenende die 1. World Freedom Week begonnen. Zur Eröffnung trafen sich im Berliner Abgeordneten rund 200 Dissidenten aus etwa 60 autokratisch regierten Staaten. Zwei Tage wurde über Freiheit und Menschenrechte und Demokratie diskutiert.

Dem RBB habe ich in der Abendschau ein Interview gegeben, das Ihr euch hier gerne anschauen könnt. Ab 02:41 beginnt das Interview:

 

https://www.ardmediathek.de/video/rbb24-abendschau/berlin-feiert-die-freiheit/rbb/Y3JpZDovL3JiYl9kZDlmODUxOC1kM2QzLTQzZDEtYTM3NS0zYzFkNzliMGVmYzBfcHVibGljYXRpb24

 
Dennis Buchner: Zum 10. Todestag von Helmut Schmidt

„Mut zur Vernunft ist die wichtigste Tugend in der Politik.“

Dieses Zitat fasst Schmidts Haltung perfekt zusammen: sachlich, standhaft und dem Gemeinwohl verpflichtet.

Heute, am zehnten Jahrestag des Todes von Helmut Schmidt († 10. November 2015), gedenken wir eines Mannes, der wie kaum ein anderer Politiker der Bundesrepublik Deutschland für verantwortlich-bewusste Politik, klare Haltung und gesellschaftliches Engagement stand. Im Namen der Berliner SPD-Fraktion sowie persönlich als Abgeordneter bedanke ich mich für sein Lebenswerk und seine bleibenden Impulse.

Helmut Schmidt wurde 1918 in Hamburg geboren und erlebte die gewaltigen Umbrüche des 20. Jahrhunderts nicht nur als Zuschauer. Nach dem Krieg trat er 1946 der SPD bei und übernahm früh Verantwortung – ob als Senator in Hamburg, Bundestagsabgeordneter oder Minister. Von 1974 bis 1982 war er Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

In einer Zeit großer Krisen – Ölpreisschock, Wirtschaftskrise, Terrorismus – zeigte er sich als entschlossener Krisenmanager und Realpolitiker, der keine einfachen Antworten verkaufte, sondern die schwierige Balance zwischen Freiheit, Sicherheit und Verantwortung suchte.

Sein Wirken für Deutschland und Europa

Helmut Schmidt prägte die Politik der Bundesrepublik in einer entscheidenden Phase: Er setzte sich für eine starke Sozial- und Wirtschaftspolitik ein, war Verfechter der transatlantischen Partnerschaft und trat für ein gemeinsames Europa ein – mit Weitblick und Geduld. Seine Haltung war geprägt von pragmatischem Realismus und zugleich moralischem Anspruch – „Demokratie braucht Debatte und Kompromiss“, so eine seiner häufig zitierten Überzeugungen.

Darüber hinaus engagierte er sich nach seiner aktiven politischen Laufbahn als Publizist, Herausgeber sowie Vordenker – etwa als Mitherausgeber der „Zeit“ – und trug so weiter zur öffentlichen Meinungsbildung und zur intellektuellen Kultur der Republik bei.

Sein Erbe für uns heute

Gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte, internationale Zusammenarbeit und sachorientierte Politik erneut herausgefordert sind, bietet das Lebenswerk von Helmut Schmidt Orientierung. Er steht für Verantwortung statt Beliebigkeit, für Weitblick statt Kurzsichtigkeit und für eine Politik, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet sieht.

Als Sozialdemokrat fühle ich mich verpflichtet, sein Erbe weiterzudenken – im Blick auf Berlin, Deutschland und Europa. Es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass Demokratie nicht nur formal besteht, sondern aktiv gelebt wird – mit Vernunft, Mut und menschlicher Wärme.

In diesem Sinne ist es uns eine Ehre, heute an Helmut Schmidt zu erinnern – mit Dankbarkeit für das, was war, und mit der Entschlossenheit, im Geiste seiner Politik die Zukunft zu gestalten.

 
Stolpersteine putzen in Wilhelmsruh

Rund um den 9. November reinigen wir traditionell die Stolpersteine in unserem Kiez. Damit erinnern wir an die Opfer des Nationalsozialismus und setzen ein Zeichen gegen das Vergessen und gegen jede Form von Ausgrenzung und Hass.

Anna Reinicke (1903–1945) war die Ehefrau von Richard Reinicke, der in der kommunistischen Widerstandsgruppe „Uhrig-Organisation“ aktiv war. Obwohl sie selbst kein Mitglied der Gruppe war, unterstützte Anna mutmaßlich den Widerstand. 1943 wurden beide verhaftet, und Anna kam ins KZ Ravensbrück, wo sie sich um Mitgefangene kümmerte. Die harten Lagerbedingungen forderten schließlich ihr Leben – sie starb dort 1945 im Alter von 42 Jahren.

Ernst Rexin (1883–1943), ein in Danzig geborener Schlosser, lebte seit 1905 in Berlin und arbeitete in der Maschinenfabrik Prometheus. Politisch engagierte er sich zuerst in der USPD, später in der KPD. Auch nach dem Verbot der Partei blieb er aktiv und wurde 1936 von der Gestapo verhaftet. Rexin wurde zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt und nach Jahren unter extremen Haftbedingungen schwer krank entlassen. Am 8. November 1943 starb er an den Folgen der langen Haft.


Das Stolperstein-Projekt, initiiert vom Künstler Günther Demnig, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen und Geschichten im öffentlichen Raum zurückzugeben. Seit den 1990er-Jahren verlegt Demnig Stolpersteine in ganz Europa, um das Andenken an diejenigen zu bewahren, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Jeder Stolperstein erinnert uns daran, dass hinter jeder Zahl des Holocausts ein Mensch mit einem einzigartigen Leben stand. 

Weitere Informationen zum Projekt und zu den Stolpersteinen finden sich unter www.stolpersteine-berlin.de.

 

Nächste Termine

Abteilungsversammlung
11.11.2025, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr

Quasselstube, Romain-Rolland-Straße 138, 13089 Berlin

SPD Bötzowviertel/SPD Prenzlauer Berg Nordost: Zweite Vorstellungsrunde der Kandidierenden zum AGH
11.11.2025, 19:30 Uhr

Bahnstadt Planungsgesellschaft mbH, Bötzowstraße 38, 10407 Berlin

Rentenberatung durch Versicherungsältesten
12.11.2025, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr

Kiezbüro Dennis Buchner, Langhansstraße 19, 13086 Berlin


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