Zu wenig Frauen in Führungspositionen

Veröffentlicht am 19.09.2009 in Wahlen

Angesichts einer Studie des Karlsruher Instituts für Technologie hat sich Manuela Schwesig, SPD-Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern und zuständig für Familien-, Jugend-, Frauen- und Seniorenpolitik im Team von Frank-Walter Steinmeier für eine Quotenregelung für Frauen in Aufsichtsräten von 40 Prozent ausgesprochen. „Die ermittelten Daten bestätigen unseren Kurs. Wir können die Führungspositionen der Wirtschaft nicht länger den Männern allein überlassen“, so Schwesig. Die Studie des KIT hat ergeben, dass der Anteil von Frauen in den Vorständen der 600 führenden deutschen Unternehmen in 2008 bei gerade einmal knapp 2 Prozent lag.

„Die Zeit der Appelle ist vorbei. Unser Land kann es sich nicht länger leisten, im Schneckentempo anderen Ländern hinterher zu schleichen“, sagte die Ministerin. Es seien verbindliche Regelungen und klare Zielvorgaben nötig, um Führungspositionen für Frauen offener zu gestalten. Die vorliegenden Zahlen seien eine Enttäuschung. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass die derzeitige Kanzlerin sowie ihre Familienministerin in ihrer Amtszeit wohl nur an zwei Frauen gedacht haben: an sich selbst.

 

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