Am Vortrag des 8. Mai gedenken wir traditionell der Menschen in Niederschönhausen, die vom Faschismus verfolgt wurden und durch das unendliche Leid des Holocaust umkamen.
Deshalb haben wir heute die Stolpersteine in Niederschönhausen geputzt.
Am Vortrag des 8. Mai gedenken wir traditionell der Menschen in Niederschönhausen, die vom Faschismus verfolgt wurden und durch das unendliche Leid des Holocaust umkamen.
Deshalb haben wir heute die Stolpersteine in Niederschönhausen geputzt.
Die Inschriften auf den Stolpersteinen benennen die Namen der Menschen mit Geburts- und Todesdaten sowie die Deportations- und/oder Inhaftierungsstationen. Keiner der Namen ist je vergessen.
Der Familie Aufrecht, von der Erna, Hermann und ihr gemeinsamer Sohn Herbert nach der Deportation im Minsker Ghetto erschossen wurden. Nur Margot Aufrecht überlebte die Schrecken des Krieges und gründete in Australien eine neue Familie. | |
Mutter und Tochter Ida und Elfriede Eckstein, die zusammen lebten, Zwangsarbeit leisteten und nach der Deportation in Auschwitz bzw. Treblinka ermordet wurden. | |
Alexander Königswerther, Ingenieur und Direktor der AEG, dessen Trauer über den Verlust seiner Verwandten, ihn in den Freitod trieb. |
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Dem Ehepaar Charlotte und Leopold Jacob, die ebenfalls den Freitod wählten, um dem Schmerz und der möglichen Verfolgung zu entkommen. | |
Der Familie Jacobsohn, deren Vater Siegfried in Buchenwald und seine Frau Cäcilie mit den beiden Kindern Ruth und Arno in Riga erschossen wurden. |
Keinen Schritt nach rechts!
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