Soziale Energiepolitik - Klaus Mindrup berichtet

Veröffentlicht am 25.02.2017 in Abteilung

zu Gast: Klaus Mindrup MdB

Klaus Mindrup, Mitglied des Bundestages für Pankow, besuchte uns in der letzten Abteilungssitzung. Wir sprachen über seine Arbeit und über den Umweltschutz. Im Gespräch wurde deutlich, dass wir noch einiges zu tun haben, wenn wir weiterhin als Musterbeispiel für den Ausbau der erneuerbaren Energien stehen wollen.

Zunächst begrüßten wir als Gast und Referenten den Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup aus Pankow. Der langjährige Genosse und Diplom Biologe gab den Genossinnen und Genossen der Abteilung gleich vom Start weg einen tiefen Einblick in die Arbeit als Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Zunächst etwas verhalten, dann jedoch rege beteiligten sich die Mitglieder der Abteilung mit Fragen und Anmerkungen zu seinem Vortrag. Auch wenn Themen wie Erneuerbare Energien, der damit verbundene der soziale und wirtschaftliche Wandel, und die Arbeit innerhalb der großen Koalition in einem Zeitrahmen von 90 Minuten nicht allzu umfassend besprochen werden konnten, so gab es eine Menge neuer Informationen. Weitere Eindrücke vom Arbeiten auf Bundesebene und der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene waren nicht minder interessant. Genosse Mindrup nahm sich die Zeit, alle Fragen bestmöglich und verständlich zu beantworten.

Es wurde deutlich, dass die Ausbauziele für erneuerbare Energien, die sich die Bundesrepublik gesetzt hat, nicht ausreichend sind. Vor allem, da diese vor dem Weltklimaabkommen von Paris beschlossen worden sind. Auch werden die Ziele zur Einsparung von CO2 für das Jahr 2020 nicht erreicht. Dies liegt vor allem an den Bereichen Verkehr und Landwirtschaft. Klaus machte deutlich, dass wir ein Klimaschutzgesetz benötigen und die Energiewende in die Städte bringen müssen. Eine Idee sind Mieterstrommodelle. Insgesamt geht es bei der Energiewende auch immer darum, dass diese von unten kommt und wir, als SPD, sie sozial verträglich gestalten müssen. Denn, es geht auch um Gerechtigkeit bei der Bezahlung der Energiewende.

Nachdem er unsere Sitzung aufgrund eines Folgetermins viel zu früh verlassen musste und die Abteilung selbst sich noch ein bisschen über das besprochene äußerte, war zunächst eine kleine Vorstellungsrunde innerhalb der Abteilung wegen viAuch bei uns ist der Schulzeffekt zu spüren.eler neuer Gesichter selbst unausweichlich. Die Abteilung vermeldete sage und schreibe 11 (in Worten „elf“) neue Mitglieder, die sich jetzt Genossinnen und Genossen nennen dürfen. Feierlich wurde dazu jede(r/m) sein Parteibuch überreicht. Um den Einstieg der Neumitglieder zu erleichtern war man sich einig, dass noch einiges an Infomaterialien ausgetauscht werden kann. Wir haben uns außerdem gefreut, einen (weiblichen) Gast als nicht SPD-Mitglied sowie unseren Abgeordneten Tino Schopf begrüßen zu dürfen, die sich beide ebenfalls sehr aktiv an unseren Gesprächen beteiligten und den Abend damit schön abrundeten.

Als letzten Punkt auf der Tagesordnung gab es noch eine Reihe bevorstehender Termine und Veranstaltungen, die besprochen wurden. Die Neu-Mitglieder lud Tino zum Bowlen ein, so kann man sich in gemütlicher Atmosphäre besser kennenlernen und austauschen. Wir freuen uns außerdem auf die Kreisdelegiertenversammlung (KDV) am 25.03.2017, zu der noch Anträge abgegeben werden können sowie dem Mai-Fest (01.05.2017), von dem wir nun wissen, dass es, wie schon in den letzten Jahren, wieder am Arnswalder Platz stattfinden kann. Nach einem Abend voller Inhalte und teils tiefer Gespräche sind wir dann aber doch noch zu einem Ende gekommen.

 

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