Ein Amt für Chancengleichheit in Pankow

Veröffentlicht am 17.05.2019 in Pressemitteilung

Heidelberg macht es vor. Berlin muss nachziehen. Die Stadt Heidelberg fördert die Vielfalt der Talente und bekennt sich zu einem Zusammenleben, das auf Gleichbehandlung und gleichberechtigter Teilhabe beruht. Wir müssen die Chance von Diversität nutzen. Dabei geht es nicht nur um Geschlechtergerechtigkeit, sondern auch um Integration, Antidiskriminierung und Teilhabegerechtigkeit verschiedener Bereiche. Frauen und Männer sollen unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft, Ethnie, Sprache, Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität die gleiche Teilhabe an den Ressourcen und Möglichkeiten unserer Stadt und unseres Bezirks habenUnsere Aufgabe soll es sein, Defizite bei der Vielfalt aufzuzeigen und diese gemeinsam zu beseitigen. Chancengleichheit muss in unserer Zeit großgeschrieben werden! Wir fördern und fordern jeden!

 

Aus diesen Gründen benötigt der Bezirk ein Amt für Chancengleichheit. Unsere Bezirksverordnete Tannaz Falaknaz hat einen entsprechenden Antrag in die 24. Bezirksverordnetenversammlung am 15.05.19 eingebracht. Dieser Antrag wurde in der Bezirksverordnetenversammlung direkt beschlossen. Dazu unsere Bezirksverordnete Tannaz Falaknaz: „Die derzeitige Struktur im Bezirk wird der Größe der Aufgabe und den vielfältigen Herausforderungen der Chancengleichheit nicht gerecht. Das Beispiel Heidelberg zeigt, ein solches Amt spiegelt zeitgemäße Politik wieder.“ Es bedarf einer Änderung des Bezirksverwaltungsgesetzes im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung, um ein Amt für Chancengleichheit in den Bezirken zu etablieren. Das Bezirksamt Pankow wurde mit dem Antrag ersucht, sich beim Senat dafür einzusetzen.

Drucksache: VIII-0843 Amt für Chancengleichheit

 

 

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