Der Girl's Day im Zeichen der Solarwende

Veröffentlicht am 29.04.2022 in Abteilung

Gestern begrüßte ich 9 Schülerinnen zum Girl‘s Day, der ganz im Zeichen der erneuerbaren Energien stand. Obwohl es eigentlich keine „Mädchenberufe“ oder „Jungsberufe“ mehr gibt, sind Frauen in technischen Berufen noch immer selten. Nach einer Einführung in die Energiewende und in den Masterplan Solarcity in der Senatsverwaltung für Energie fuhr der Senator mit den Schülerinnen nach Reinickendorf und stieg mit ihnen und den Berliner Stadtwerken aufs Dach des Thomas Mann Gymnasiums. Dort produzieren 371 Solarmodule 106 Megawattstunden Strom. Damit kann man 100.000 Stunden einen Fön laufen lassen. Oder eben den Strombedarf dieses 850 Schüler-Gymnasiums in Reinickendorf decken. 25 % Solaranteil am Strommix ist das Ziel des Landes Berlin. Und Berlin hat viele Dächer!

Beim Berliner Traditionsunternehmen Elektro Bergemann erhielten die Schülerinnen danach einen Einblick ins Elektrohandwerk des 22. Jahrhunderts. Hier werden die Elektronikerinnen und Elektroniker ausgebildet, die die „Schaltgehirne“ bauen, die den Solarmodulen von den Dächern ermöglichen, den Strom einzuspeisen. Keine Solarwende ohne Handwerk!

Der Girl’s Day war ein voller Erfolg – alle Teilnehmerinnen fuhren müde aber mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause.

 

Homepage Tino Schopf

Jetzt in die SPD!

Spende an SPD Pankow

Melde rechte Vorfälle

Wir auf Facebook

Wir auf Instagram