Brücken bauen im Mauerpark - Erholung ohne Umwege

Veröffentlicht am 14.03.2007 in Umwelt

In einem gemeinsamen Antrag forddert die Fraktion das Bezirksamt auf, sich für die Realisierung der geplanten Verbindung des geteilten Spazierweges im Mauerpark einzusetzen.

Antrag der Fraktion der SPD, der Linkspartei, Bü90/Die Grünen, CDU, Gruppe der Grauen, Gruppe der FDP
zur 05. Tagung der BVV

Brücken bauen im Mauerpark - Erholung ohne Umwege

Das Bezirksamt wird ersucht,

sich für die Herstellung der Verbindung des geteilten Spazierwegs im Naherholungsgebiet Mauerpark einzusetzen.

Begründung:

Die momentane Situation ist höchst unbefriedigend; viele Mitbürger empfinden sie als Schikane: Fußgänger, die von der einen auf die andere Seite des Parks gelangen wollen, können nicht einfach die Brücke überqueren, sondern werden durch Absperrungen daran gehindert. Stattdessen müssen sie umständlich den Park verlassen, um dann über eine Treppenanlage wieder auf Parkniveau heraufzusteigen. Dass dies für gehbeeinträchtigte Parkbesucher kein Vergnügen ist und auch für die anderen Parknutzer den Erholungswert der Anlage erheblich mindert, liegt auf der Hand.

Deshalb ist geplant, auf den Gleimtunnel einen Brückensteg aufzusetzen (ohne die denkmalgeschützte Brücke zu beeinträchtigen), um so die Verbindung des heute geteilten Spazierwegs herzustellen. Laut offenem Brief des Vereins „Freunde des Mauerparks e.V.“, der diesem Antrag als Anlage beiliegt, wurden die Grundlagen der Finanzierung sowie der technischen und auch gestalterischen Ausführung für dieses Vorhaben bereits erfüllt. Zur Deckung der Gesamtkosten wurden Projektfördermittel aus dem Programm „Soziale Stadt“ für das Quartier Gleimviertel beantragt. Die Mittel wurden am 14.02.2007 durch den Vergabebeirat bewilligt. Der Einsatz der Mittel ist jedoch abhängig von der Duldung der Überquerung der Gleimbrücken. Erfolgt die Duldung nicht, dann verfallen die Gelder, und die Möglichkeit der Behebung dieses städtebaulichen Missstandes ist vertan.

Darüber hinaus besteht auch ein erheblicher Zeitdruck, da das Programm in diesem Jahr ausläuft (Abrechnung der Gelder bis spätestens 31.08.2007 bzw. sogar schon 30.06.2007).

Berlin, den 26.02.2007

 

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