800.000 Euro für die Sanierung der Turnhalle in der Schönfließer Straße 7

Veröffentlicht am 15.12.2022 in Pressemitteilung

Annika Klose, MdB: Über 800.000 Euro aus Bundesförderprogramm für die Sanierung der Turnhalle in der Schönfließer Straße 7 in Pankow! Annika Klose, die für den Wahlkreis Berlin-Pankow zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete, erklärte dazu: „Ich freue mich, dass die Turnhalle in der Schönfließer Straße 7 mit insgesamt 829.350 Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert wird. Die Zuwendung entspricht damit der anvisierten Summe des eingereichten Antrages.

Ich habe diesen Antrag als Bundestagsabgeordnete aus voller Überzeugung unterstützt. Die Sanierung sowie die energetische Ertüchtigung und denkmalgerechte Instandsetzung der Turnhalle gemeinsam mit der Errichtung zeitgemäßer und barrierefreier Umkleide- und Sanitärräume soll dazu beitragen, den Standort für die nicht-kommerzielle Kultur-, Integrations- und Geflüchtetenarbeit zu sichern. Der Beitrag, den diese Arbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort leistet, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Das InterKULTURelle Haus bietet verschiedene Möglichkeiten der Partizipation und des Austausches von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Außerdem sind neben der Interkulturalität auch queeres sowie diverses Leben, Klimaschutz, Gleichberechtigung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung präsent, was die hohe gesellschaftliche Bedeutung zusätzlich unterstreicht. Die Sanierung der Turnhalle kann darüber hinaus dazu beitragen, den Mangel an Sporthallenflächen aufzufangen. Denn ein weiteres Ziel dieses Projektes ist die Öffnung für den Schul-, Kita- und Vereinssport. Zudem wird durch die Begrünung der Dachflächen über den Nebenräumen ein ökologischer Ausgleich geschaffen.

Aus diesen vielfältigen Gründen hat dieses Projekt meine Unterstützung erfahren.

Im Haushaltsausschuss wurde über die Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesens (BMWSB) beraten. Dabei wurde unter anderem die Förderung dieses sehr wichtigen Sanierungsvorhabens in Berlin Pankow beschlossen.“ Das InterKULTURelle Haus (IKHP) wurde 2002 gegründet und wird seitdem von verschiedenen interkulturellen Vereinen, Initiativen, Migrantenselbstorganisationen, eine private Grundschule sowie von Ateliers bildender und darstellender Künstler:innen genutzt. Dabei werden allen interessierten Menschen ein breites Angebot an unterschiedlichen politischen Bildungsveranstaltungen oder kulturellen und künstlerischen Angeboten gemacht. Zudem bietet das Projekt Beratungen für Migrant:innen und Intergrationskurse an.

Auf lokaler Ebene setzt sich das IKHP für eine demokratische, menschenrechtsorientierte Gesellschaft ein und fördert dabei gleichzeitig zivilgesellschaftliches Engagement.

Neben der gelebten Interkulturalität stehen auch weitere Themen, wie zum Beispiel queeres sowie diverses Leben, Klimaschutz, Gleichberechtigung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung, im Mittelpunkt der alltäglichen Arbeit des IKHP. Annika Klose: „Ich bin gespannt auf die baulichen Fortschritte in Berlin Pankow und freue mich auf den weiteren Austausch mit den Verantwortlichen dieses Projektes in meinem Betreuungswahlkreis.“

 

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