Gegen NPD-Hetze vor Weißenseeer Flüchtlingsheim. Gemeinsamer Aufruf der demokratischen Parteien in Pankow

Veröffentlicht am 08.08.2014 in Gegen Rechtsextremismus

08.08.2014

Die NPD Pankow will am Samstag, 9. August von 10.00 bis 14.00 Uhr, eine Kundgebung gegen das Flüchtlingsheim in der Rennbahnstr. 87/88 abhalten und ihre rassistische und menschenverachtende Grundhaltung auf Kosten der Geflüchteten in Weißensee propagieren. Wir, die Linke, die SPD, Bündnis 90/die Grünen, die Piraten und Antifaschistische Gruppen aus Pankow, stellen uns den Neonazis entgegen und wollen gemeinsam Solidarität mit den Geflüchteten zeigen. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf sich ab 9.00 Uhr an der Kreuzung Rennbahnstr./Gustav-Adolf-Str. unter dem Motto „Solidarität mit den Geflüchteten" zu versammeln.
 
Schon in der Vergangenheit wurden SPD-Mitglieder an Infoständen von Neonazis aus dem Umfeld der NPD drangsaliert, bedroht und tätlich angegriffen. Die Rechtsextremen möchten sich nun auf Kosten der Flüchtlinge in Weißensee aufbauen. Der Vorsitzende der SPD Pankow, Dr. Alexander Götz, erklärt dazu: „Flüchtlinge brauchen unsere Solidarität und Unterstützung. Wir können es nicht zulassen, dass diese durch Kriegserfahrung und Flucht traumatisierten Menschen in unserer Nachbarschaft Opfer von rassistischer Beleidigung, Bedrohung und Gewalt werden. Die SPD Pankow tritt menschenverachtender Hetze entgegen und setzt sich entschieden für Demokratie, Solidarität und Vielfalt ein.“

 

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