Großer Bahnhof in der U-Bahnstation Alexanderplatz
Geisel, Nikutta und Kandt bei der Vertragsunterzeichnung

Innensenator Andreas Geisel (SPD), Sigrid Evelyn Nikutta (BVG-Vorstand) und Klaus Kandt (Berliner Polizeipräsident) unterzeichneten heute Morgen im U-Bahnhof Alexanderplatz eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Polizei und BVG-Sicherheitspersonal im BVG-Netz. Frau Nikutta sprach der Berliner Polizei ihren besonderen Dank dafür aus, dass Polizistinnen und Polizisten an 365 Tagen im Jahr die BVG-Streifen unterstützen. Die Kriminalitätsstatistiken, die seit 2008 vorliegen, sprächen eine eindeutige Sprache. Physische Gewalt in U-Bahn, Tram und Bus sind um 20% gesunken. Und das bei einem Passagierzuwachs von +20%. Entgegen der gefühlten Verunsicherung vieler Berlinerinnen und Berlinern, stellte Frau Nikutta ein anschauliches Beispiel gegenüber: Wer jeden Tag mit der BVG fährt, müsste diese 900 Jahre lang nutzen, um statistisch einmal Opfer einer Straftat zu werden. Ebenso konnte der Vandalismus um ein Drittel reduziert werden. Mit der neuen, heute geschlossenen Kooperationsvereinbarung werden die alten „Doppelstreifen“ zu neuem Leben erweckt. Dies bedeutet: Fortan gehen Polizei und BVG-Sicherheitspersonal gemeinsam auf Streife. Hierfür werden laut Innensenator Geisel die bisherigen 168.000 Einsatzstunden (entspricht 140 Mitarbeitern) der Berliner Polizei auf 200.000 Einsatzstunden und 190 Polizistinnen und Polizisten erhöht. Gerade an den Brennpunkten Osloer Straße, Cottbusser Tor, Alexanderplatz und Zoologischer Garten sollen fünf gemeinsame Streifengänge pro Tag die Sicherheit erhöhen.

Die komplette Pressemitteilung zu dem Ereignis finden Sie hier:

https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.564529.php

 
Endlose Wahlplakatierung

In einem Antrag fordert die Fraktion das Bezirksamt auf, Lösungsvorschläge für die Vermeidung von "Langzeitwahlplakatierungen" zu suchen. Der Antrag wurde einstimmig von der BVV beschlossen.

 
Geschichtsarbeit fortsetzen

Die SPD Fraktion fordert die intensive historische Aufarbeitung jetzt auch für die "Blockparteien" der DDR im Bezirk fortzuführen.

 

Jetzt in die SPD!

Spende an SPD Pankow

Melde rechte Vorfälle

Wir auf Facebook

Wir auf Instagram